Pfarrerin Barbara Damaschke-Bösch und Prädikant Felix Indermaur begrüssten in diesen politisch denkwürdigen Tagen die Teilnehmenden und fragten sich, wie es wohl mit der Kirche weitergehe. Mit dem etwas abgeänderten Lied vom «Munotsglöcklein» beschrieben sie den Zustand der heutigen Kirche. Dann musste die Melodie des «alten Haus von Rocky-Docky» herhalten für das Aufwecken aus dem Schlaf.
Neue Visionen eröffneten sich in neuen Strophen des Lieds «Über den Wolken». Dabei reichten die mit Bildern untermalten Visionen weit über die Kirche bis in die Ortsplanung hinein. Mit dem Lied «Es wott es Fraueli z’Chercha go» fand man sich wieder im aktuellen Leben. Mit dem letzten Lied «Taar d’Cherche nöd es bitzeli lockerer sii» sprachen die beiden einen grossen Wunsch an die Kirche aus. Die Lieder wurden von der Organistin Ulrike Turwitt meisterhaft begleitet. Vor und nach dem innigen Gebet, das die Welt gerade jetzt braucht und dem Segen, lobten die Guggesuuser Gott mit all ihren Tönen und zur Freude der Besucherinnen und Besucher.