In grossen Scharen und bei strahlendem Frühlingswetter strömten die die Besuchenden durch die historischen Räume der Burg. Auf dem Rundgang wurde man vom eindrücklichen und faszinierenden Werken der 30 Kunstschaffenden aus der Ostschweiz sowie dem nahen Ausland, richtiggehend verzaubert.
Auf den drei Etagen des alten Gebäudes gab es eine einmalig farbenfrohe und österlich angehauchte Vielfalt. Es fiel schwer, etwas von den zum Verkauf angebotenen Werkstücken aus verschiedenen Materialien für sich auszuwählen. Doch die vielen mitgetragenen Taschen liessen die Vermutung zu, dass doch das eine oder andere Werkstück einen Käufer gefunden hatte.
An einigen Ständen konnte man beim Arbeiten vor Ort über die Schulter schauen. So konnte man unter anderem miterleben, wie aus einem Klumpen Rohton auf der Drehscheibe, unter den geschickten Händen von Robert Wenk aus Wald AR, eine Teetasse entstand.
Verzwicktes und kompliziertes Handwerk
Erwähnenswert sind auch die Klöppelfrauen Rheintal und Prättigau. Sie gewährten dem Publikum einen erstaunlichen Einblick in ihr besonderes und für Laien etwas verzwickt und kompliziert wirkendes, altes Handwerk.
Nebst dem vielfältigen Kunsthandwerk waren auch 22 Fotografien in Schwarz-Weiss mit Bezug zu Ostern von Paolo Pelusi aus Widnau zu sehen. Sie gaben einen einzigartigen Einblick in sein fotografisches Schaffen.
Für das leibliche Wohl war der Pinocchio-Treff Rebstein mit seiner gemütlichen und frühlingshaft dekorierten Kaffeestube besorgt. Die grosse Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten, hatte dazu beigetragen, dass die Kaffestube während der ganzen Öffnungszeit, rege besetzt war. Sie darf damit sicherlich als das I-Tüpfelchen der 30. Osterverkaufsausstellung in der Burg Rebstein bezeichnet werden.
Kunsthandwerk, Fotografie und Köstlichkeiten: So verzauberte die Osterverkaufsausstellung