Auch die Solistinnen und Solisten hatten ihre Parts bereits fast bühnenreif eingeübt. Der Start tönte eher etwas rostig, die Stimmbänder mussten erst trainiert werden – doch schon bald kam Schwung in die Gruppe und der Musik-Funke zündete.
Mit viel Drive, aber auch mit der nötigen Geduld, übte der Chorleiter Dietmar Sigmund mit den Sängerinnen und Sängern den Aufbau jedes einzelnen Liedes ein. Zuerst die Töne, zwei, drei Takte nacheinander wiederholen bis sie stimmen, manchmal nur sprechen, nur summen, Rhythmus einhalten und neue Varianten proben.
So erhielten manche Lieder eine neue Dynamik. Während der Pausen wurde die Gruppe von eigenen kreativen Confiserie-Künstlerinnen und Künstlern verwöhnt.
Zum Mittagessen wurde traditionell eine schmackhafte Gerstensuppe serviert, liebevoll zubereitet vom Chor-Kochteam. So konnte der Nachmittag gestärkt in Angriff genommen werden. Die Zeit verging wie im Flug und bald schon tönten die Lieder gut, aber noch nicht konzertreif.
Dieses Wissen spornte die Gruppe an, noch konzentrierter an jedem Takt zu feilen, sodass am Sonntag als Abschluss eine erste Version des Konzertablaufes geprobt werden konnte.