Schiessen 19.03.2025

Zwei junge Mitglieder neu im Vorstand der Oberrieter Feldschützen

Kürzlich fand die 155. Hauptversammlung des Feldschützenvereins Oberriet statt. Der Präsident liess ein bewegtes Jahr Revue passieren und begrüsste mit Simon Graf und Florian Zimmer zwei Neue im Vorstand.

Von pd
aktualisiert am 19.03.2025

Zum 18. Mal begrüsste Präsident Bruno Streule die zahlreich erschienenen Mitglieder des Feldschützenvereins Oberriet zur Hauptversammlung. Der Präsident sprach über eine Saison mit vielen Erfolgen. Als Höhepunkte nannte er die Teilnahme am Bündner Kantonalschützfest im Engadin. An der Schweizer Gruppen-Meisterschaft erreichte eine Gruppe den hervorragenden dritten Rang. Dieser bedeutet den bisher grössten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Mit Peter Schmid stellte der Verein zudem den Rheintaler Meister.

Heiri Köppel wurde für seine 50-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Als Jungschützenleiter prägte er über viele Jahre die Nachwuchsarbeit im Verein. Mit unermüdlichem Engagement setzte er sich stets für den Verein ein und stand immer mit Rat und Tat zur Stelle.

Mit Simon Graf und Florian Zimmer stellten sich zwei Schützen aus der jüngeren Generation für die Arbeit im Vorstand zur Verfügung. Sie ersetzen Heiri Köppel und Elsbeth Köppel. Der Präsident schätzt sich glücklich, dass es immer wieder gelinge, Mitglieder zu finden, die sich im Vorstand einsetzen. Nur so könne ein Verein langfristig bestehen.

2025 stehen wieder viele Aktivitäten bevor

In diesem Jahr wird der Feldschützenverein Oberriet zwei Kantonale Schützenfeste besuchen – in den Kantonen St. Gallen und Tessin. Zudem gehört das Feldschiessen, das in diesem Jahr in Altstätten ausgetragen wird, zum festen Programm. Auch die Vereinsmeisterschaft des Rheintaler Schützenverbandes wird in Altstätten durchgeführt.

Zum Abschluss sprach der Vorstand dem Oberrieter Gewerbe seinen Dank für die Unterstützung im letzten Jahr aus. Der Präsident hofft, auch in Zukunft auf die Unterstützung zählen zu dürfen, und rief die Mitglieder auf, «schützenfreundlich» einzukaufen. Mit einem Nachtessen wurde dann der offizielle Teil abgeschlossen und bis spät in die Nacht hinein die Kameradschaft gepflegt.

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