Yvonne Bischof übernimmt das Präsidium des Vereins Idee Stellwerk

Der Verein Idee Stellwerk hat in der Person von Yvonne Bischof eine neue Präsidentin gefunden. Yvonne Bischof kommt aus Bregenz und lebt seit sieben Jahren in der Schweiz. Sie liebt sowohl die Kunst als auch die Bahn. Schon als Kind war sie oft in einem Bahnwärterhäuschen in Bregenz zu Besuch und war von den Zügen fasziniert, und ebenso von der Kunst in der Kulturstadt Bregenz.

Sie wird somit zur Nachfolgerin von Karin Noser. Damit reiht sie sich in eine Reihe von Frauen ein, die sich für das Stellwerk engagieren. 2003 setzte sich Rosmarie Furter dafür ein, dass das Stellwerk Heerbrugg erhalten bleibt. Heute dienen die Räume unmittelbar neben Gleisen und Zügen kulturellen Zwecken. Das Stellwerk ist so zu einem kulturellen Fixpunkt im Rheintal geworden.

Im Juni feiern die Vereinsmitglieder Jubiläum

Der Verein findet somit kurz vor seinem 20-jährigen Jubiläum eine neue Präsidentin. Im Juni feiern die Vereinsmitglieder zusammen mit der Talentschule Altstätten das Jubiläum im Stellwerk ausgiebig.

Die neue Präsidentin Yvonne Bischof möchte sich mit dem engagierten Vorstand dafür einsetzen, dass es mit dem Stellwerk so erfolgreich weiter geht, wie unter der 11-jährigen Präsidentschaft von Karin Noser. So sollen weiterhin Künstler und Künstlerinnen ausstellen dürfen, die sich mit Leidenschaft der Kunst widmen.

Abwechslungsreiches Programm soll Kulturfreunde anziehen

Der Verein legt weiterhin Wert auf Abwechslung: In künftigen Ausstellungen folgen auf Malerei Skulpturen, Keramik oder Fotoausstellungen. Aber das Stellwerk soll auch der weiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. So können die originellen Räume, zu denen auch eine Küche gehört, für Geburtstags-, Hochzeit – Apéros, Firmenanlässe, Workshops, Vorträge und Lesungen gemietet werden.

Auch Bahnfreunde seien willkommen, und natürlich auch neue Vereinsmitglieder, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Die Freude am Stellwerk soll in der gesamten regionalen Bevölkerung gestärkt werden. Nur so sei der längerfristige Erhalt des aussergewöhnlichen Gebäudes garantiert.