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Rang fünf und der Ligaerhalt ohne Relegationskämpfe: Dies ist das primäre Saisonziel des RCOG – und wohl auch der RR Schattdorf. Die Teams werden nach 2022 und 2023 wohl auch 2024 untereinander ausmachen, wer als Sechstplatzierter in die Auf-/Abstiegskämpfe gegen den Challenge-League-Meister muss und wer die Saison auf Rang fünf vorzeitig beenden kann.
Während der RCOG letztes Wochenende dem amtierenden Schweizer Meister aus Kriessern mit 12:27 deutlich unterlag, verlor Schattdorf mit 8:26 gegen den Vorjahres-Dritten Einsiedeln sogar noch höher. Die Urner standen am Samstag mit einer Mischung aus Routiniers wie Nicolas Christen oder Sven Gamma und vielen jungen Ringern auf der Matte. Eindrücklich: Mit Thomas, Michael, Lars, Sven und Yannick Epp bestand die halbe Schattdorfer Mannschaft aus Ringern der Familie Epp. Alle sind zwischen 19 und 23 Jahre alt. Noch nicht dabei waren Michael Jauch und Simon Marti, der starke Doppellizenzringer aus Ufhusen, der Schattdorf wie in den letzten Jahren wieder im Schwergewicht unterstützten wird.
Beide Mannschaften können stärker aufstellen
Für die Begegnung am Samstag sind die Chancen gross, dass die RR Schattdorf aus dem Vollen schöpfen kann und mit seinen besten Ringern antreten wird. Doch auch der RCOG kann stärker aufstellen als letztes Wochenende: Doppellizenzringer Robin Zwick stand da für seinen Stammverein Weinfelden in der Challenge League auf der Matte und könnte den RCOG in den höheren Gewichtsklassen verstärken. Ob Nati-Ringer Maurus Zogg nach seinem gesundheitsbedingten Ausfall zum Auftakt schon wieder im Einsatz stehen wird, ist aber fraglich.
Der RCOG möchte an diesem Samstag einen ersten Schritt in Richtung Zielerreichung machen und gegen die Urner die ersten Punkte einfahren. Der Kampf beginnt um 19 Uhr in der Turnhalle Isenringen in Beckenried.
