Es ist der Heerbrugger Walter Tanner, der die Kategorie Competition Formula sowie die Autokategorie von 1983 und 1990 für sich entschied. Er ging in der imposanten Bergkulisse mit seinem Ralt (2000 ccm) an den Start und brauchte für seinen Kurs 16:49 Minuten.Der Event wird hat in Arosa einen hohen Stellenwert. Bei bestem Bergsommerwetter erschienen über die vier Renntage mehr als 29000 Zuschauer, die die klassischen Fahrzeuge und die Fahrer bestaunten. «Nach einer langen Zeit ohne Events war die Freude bei allen spürbar», sagt Arosas Tourismusdirektor Roland Schuler.Die Organisatoren sind zufrieden: Trotz mehr Teilnehmern, Bauarbeiten am Aroserbähnli und engem Zeitplan gab es keine grössere Verzögerungen. Auch auf der Strecke gab es nur wenige Zwischenfälle. Dank einem griffigen Schutzkonzept mit Zertifikatspflicht für alle fand die Arosa Classic Car in diesem Jahr ohne grosse Einschränkungen statt. Markus Markwalder, OK-Präsident, sagt dazu: «Wir sind extrem dankbar, konnten wir die Veranstaltung so durchführen. Das haben die Fahrer und die Zuschauer geschätzt.»