Bodensee 11.10.2024

Wasserpolizei rettet Segler auf manövrierunfähigem Boot in der Rheinmündung

Am Mittwoch, gegen 17.44 Uhr, musste die Wasserpolizei wegen eines manövrierunfähigen Segelbootes auf Höhe der Rheinmündung ausrücken.

Von lpdv/red
aktualisiert am 12.10.2024

Der 38-jährige Schiffsführer setzte selbständig einen Notruf ab, da die Grossschot von dessen Segelboot aufgrund des starken Föhns gerissen war und er das Grosssegel nicht mehr kontrollieren konnte. Obwohl der 38-Jährige das Segel selbst durchgeschnitten und den Motor in Betrieb genommenen hatte, trieb das Segelboot immer weiter in Richtung Deutschland ab, schreibt die Landesverkehrsabteilung Wasserpolizei Vorarlberg in einer Medienmitteilung.

Die Wasserpolizei rückte mit dem Polizeiboot V-20 zu dem Segelboot aus. Zur Bergung des Segelbootes wurde aufgrund der geringen Wassertiefe die Feuerwehr Wasserburg hinzugezogen. Das Segelboot konnte folglich in den Hafen Wasserburg geschleppt werden. Der Segelführer sowie die ebenfalls auf dem Boot anwesende zehnjährige Tochter blieben durch den Vorfall unverletzt.

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