Seit Jahresbeginn ist Manuela Fiorini Sozialdiakonin. Sie wird für ihre Leistungen im Stundenlohn bezahlt, teilt die Kirchenvorsteherschaft in der Februarausgabe des «Kirchenboten» mit.Manuela Fiorini ist der Kirchgemeinde als Mitglied der Vorsteherschaft bekannt. Sie leitete das Ressort Erwachsenenbildung und betreute mehrere Projekte erfolgreich. Im November startete sie zum Beispiel einen gut besuchten Glaubenskurs, den sie in diesem Jahr fortsetzt. Weitere werden folgen.Es ist nicht möglich, gleichzeitig der Kirchenvorsteherschaft anzugehören und Mitarbeiterin der gleichen Kirchgemeinde zu sein. Folglich trat Manuela Fiorini per Ende 2020 von ihrem Amt zurück. Sie wird weiter beratend an den Sitzungen teilnehmen, hat aber kein Stimmrecht mehr.Im März geht das Pfarrehepaar Silke und Urs Dohrmann in Pension. Von ihm übernimmt Manuela Fiorini die Krabbelgottesdienste in Widnau, das Popcorn-Kino und das «Kafi mitenand». Ebenso wird sie die Andachten in Widnau und Kriessern mitgestalten. Bei der Betreuung der Konfirmanden und weiteren diakonischen Aufgaben wird sie Pfarrer Andreas Brändle unterstützen. Dank ihrer Ausbildung und Erfahrung als Sozialpädagogin mit Zusatzausbildung in CAS-Krisenintervention ist sie in der Lage, Gespräche mit Frauen, Familien, Kindern und Jugendlichen anzubieten, heisst es weiter in der Mitteilung.