Ein Dutzend Kinderflohmarktstände erwarteten das Publikum, es gab eine Festwirtschaft sowie je einen Stand mit Käse, Backwaren und Textilien.Die Möglichkeit, sich günstig mit Spielwaren einzudecken, nutzten viele Kinder. Standbetreiber Theo Vetsch, der Bücher für je einen Franken anbot, verfuhr wie andere wohl auch: Sobald ein gewisser Umsatz im Portemonnaie war, sah er sich als Käufer um.Für manche Kinder war der Flohmarkt eine Premiere: Der 13-jährige Kevin Hollenstein war zum ersten Mal Anbieter, und Mara und Lena Heeb dokumentierten ihre Nähe zur (bloss «weit aussen verwandten») Wohnnachbarin Carmen Heeb, indem sie ihre Decke so platziert hatten, als hätten sie und die Kollegin einen Gemeinschaftsstand.Im Vordergrund stand das Vergnügen, doch es gibt auch «Sparprojekte» wie jenes von Carmen Heeb; ihr (nicht ganz nahes) Ziel ist der Kauf eines Handys.