Am Samstag, 1.März, trafen sich über 70 ehemalige Trainsoldaten und Artilleristen aus dem Raum Ostschweiz zur 105. Jahrestagung in Rüthi. Zum Auftakt der Versammlung erhoben sich die Veteranen zu den Klängen des Schweizerpsalms.
Nach der Begrüssung der Ehrenmitglieder, Kameraden und Gäste stellte Gemeindepräsidentin Irene Schocher die Rheintaler Gemeinde vor. Die Traktandenliste wurden zügig abgewickelt. Die Jahresrechnung schloss mit einem kleinen Minus. Beim Traktandum Jahresbeitrag beantragte der Vorstand der Versammlung eine Erhöhung des Jahresbeitrages. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Die Versammlung gedachte anschliessend einem im letzten Jahr verstorbenen Kameraden mit einer Schweigeminute zu den Klängen des Liedes «Ich hatt’ einen Kameraden».
Besichtigung der Rheinsalinen
In diesem Sommer ist eine Reise nach Schweizerhalle, Basel, mit einer Besichtigung der Rheinsalinen geplant. Bei Interesse sind noch Plätze frei. Nach der «Allgemeinen Umfrage» konnte der erste Programmteil des Tages unter Applaus abgeschlossen werden.
Persönlicher Bericht über Einmarsch in die Ukraine
Luzia Tschirky schilderte in einem Vortrag ihre Erlebnisse vom Einmarsch der Russen in die Ukraine. Ihr Vortrag wurde mit grossem Interesse verfolgt und die Referentin anschliessend unter grossem Applaus verabschiedet. Nach dem obligaten Apéro, gespendet von der Ortsgemeinde Rüthi, wurde ein Mittagessen mit Dessert serviert. Unter den Handorgelklängen von Andi Hanselmann verging der Nachmittag in gemütlicher Runde und in Erinnerung vieler Erlebnisse aus gemeinsamer Militärzeit
HinweisMehr Informationen zu der Vereinigung gibt es auf der neuen Webseite: artundtrainrheintal.ch.
Veteranen teilen gemeinsame Erinnerungen und neue Pläne