Beim Autobahnanschluss soll sich künftig die Verkehrssicherheit und Verkehrskapazität erhöhen. Derzeit prüft darum das kantonale Tiefbauamt mit dem Bundesamt für Strassen und den Schweizer Zollbehörden kurzfristige Massnahmen.
Bis Sonntag läuft noch die erste Versuchsbetriebsphase, am Montag beginnt die zweite. Sie bringt einen sogenannten Turbokreisel. Dazu markiert das Tiefbauamt den Kreisel entsprechend. Dies soll den Verkehr gemäss Angaben des Kantons sicherer und flüssiger machen. Sofern es das Wetter zulässt, finden die Markierungsarbeiten am kommenden Montag und Dienstag statt.
Aufnahmen: Datenschutz soll gewährleistet sein
Nach einer zweiwöchigen Eingewöhnungsphase filmen Kameras während zwei Wochen Verkehrsabläufe, Stauerscheinungen und Verkehrsfrequenzen. Dies war auch im ersten Testbetrieb der Fall. Laut der Mitteilung des Tiefbauamts ist die Bildqualität so gewählt, dass weder Autonummern noch Personen erkennbar sind. Der Datenschutz sei gewährleistet.
Die Videoaufnahmen nutzt das kantonale Tiefbauamt, um die beiden Versuchsbetriebe zu vergleichen. Auf Basis der Verkehrserhebungen wird voraussichtlich im Frühling 2025 entschieden, welche Massnahmen umgesetzt werden.