Wie die Staatskanzlei des Kantons St.Gallen mitteilt, ist das Projekt für den Ersatz der Grenzbrücke Au-Lustenau planmässig unterwegs. Die Planungsarbeiten konnten bereits vor den Sommerferien 2021 vergeben und das Variantenstudium aufgenommen werden. Das Land Vorarlberg und der Kanton St.Gallen entwickeln die Varianten in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Lustenau und Au sowie den österreichischen und Schweizer Zollbehörden. Dabei ziehen sie nebst Brückenvarianten auch Tunnelvarianten in Betracht.Erste Vorschläge zu möglichen Varianten für den Ersatz der Grenzbrücke werden voraussichtlich im Herbst 2022 vorliegen. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Veranstaltung vorgesehen, um die Bevölkerung zu informieren. Anschliessend soll entschieden werden, welche Varianten in der zweiten Phase vertieft bearbeitet werden. Voraussichtlich Ende 2023 soll das Variantenstudium abgeschlossen sein. (sk)