Immer mal was Neues gibt es im Puppen- und Spielzeugmuseum zu entdecken. Ein Museum, das à jour sein wolle, müsse immer wieder die Türen öffnen und für Neues und Unbekanntes offen sein. Nach diesem Motto handelt das Museumsleiterpaar Jeanette und Bruno Nussbaumer.Ausstellung bis Ende OktoberIn Zusammenarbeit mit der Kommission der Ortsmuseen wird am Sonntag, 16. September, um 16 Uhr eine Autorenlesung stattfinden. Von 14 bis 16 Uhr kann man die Sonderausstellung «Was Urgrossmutter und Grossmutter unter dem Kleid trugen, das trugen auch die Puppen» besichtigen. Diese Ausstellung geht am 21. Oktober zu Ende.Hans-Dieter Fretz liest aus seinem RomanIn drei barrierefreien Räumen sind unzählige Spielsachen und über 1000 Puppen ausgestellt. Nussbaumers werden dann die Vorbereitungen treffen für die Weihnachtsausstellung, die am 18. November geöffnet wird.Autor Hans-Dieter Fretz veröffentlichte mit «Hühne von Wolletz . . . eine Familie» eine spezielle Art von Roman. Er hält die Lesung selbst Das Schloss, abgebildet auf dem Buch-Einband, existiert im Berner Oberland. Es ist das Schloss Hünegg von Hilterfingen. Das Schloss (ein Bauwerk, das an das Schloss Neuschwanstein erinnert) wurde so benannt, weil dort Hünengräber gefunden worden sind. Der Familienroman handelt um die Zeit des Ersten Weltkriegs. Er will unterhalten, nachdenklich stimmen und die Leserschaft entführen. Die Geschichte, die sich zwischen Deutschland und der Schweiz ereignet, macht sie noch spannender. (rz)