Doch wie können Unternehmen im globalen Marktumfeld vermehrt in der Schweiz produzieren? Am Technologietag lud die OST – Ostschweizer Fachhochschule – zum Dialog ein. Anhand zahlreicher Projekte wurden Erfahrungen ausgetauscht und diskutiert, was möglich ist – und wo die Herausforderungen liegen.
Künstliche Intelligenz (KI) erobert den Alltag, die Weltlage ist angespannt, neue Technologien entwickeln sich rasant. Wir leben in Zeiten des disruptiven Wandels. Viele Unternehmen bezeichnen es als herausfordernd, die Zeichen der Zukunft zu deuten und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fest steht: Es braucht Innovation und eine stabile Produktion.
Unter dem Titel «Swiss Made: Innovation und Produktion im Fokus» hat die OST mit ihren Partnern RhySearch, Switzerland Innovation Park Ost und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften die Industrie eingeladen, über Chancen und Möglichkeiten zu diskutieren. «Wir befinden uns mitten in der Zukunft», sagt Knut Siercks, Leiter des Departements Technik der OST und Standortleiter am Campus Buchs. In seinem Referat bot er einen Rundumblick auf den technologischen Wandel, seine Dynamik und die Zukunft von Bildung und Gesellschaft.
«Unsere Aufgabe in der Bildung wird es sein, das Lernen über Herausforderungen und die Kompetenz, KI optimal zu nutzen, weiterzuentwickeln. Nur so könne die Schweiz die Fachkräfte ausbilden, die für die drängenden Fragen der sich hochdynamisch weiterentwickelnden Gegenwart nötig sind.
In 33 Vorträgen à je 15 Minuten wurden unterschiedliche Projekte der OST und von Partnern aus Industrie und Forschung vorgestellt. Im Fokus standen Themen wie Robotik, Medizintechnik, künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Energie.
Technologietagung in Buchs: Fachhochschule OST fördert «Swiss Made»