Der Gemeinderat hat gemeinsam mit 44 Studierenden der Ostschweizer Fachhochschule (OST) und deren Dozenten einen Rundgang durch das Zentrum und die angrenzenden Gebiete unternommen. Dabei wurden nicht nur die aktuelle Situation und die Historie des Ortes beleuchtet, sondern auch erste Ideen zur zukünftigen Entwicklung ausgetauscht.
Die Studentinnen und Studenten werden im Rahmen einer Projektarbeit in zehn Gruppen Vorschläge zur Neugestaltung des Zentrums erarbeiten. Mit dieser Kooperation erhofft sich der Gemeinderat, wie er in einer Medienmitteilung schreibt, neue Perspektiven und innovative Ideen für die Zentrumsplanung, die durch den frischen Blick zukünftiger Ortsplanerinnen und -planer bereichert werden.
«Die Zusammenarbeit mit den Studierenden der OST bietet eine wertvolle Möglichkeit, unser Zentrum neu zu denken und sich dabei von den Ideen und der Kreativität der künftigen Planer, die von fachkundigen und erfahrenen Dozenten begleitet werden, inspirieren zu lassen», sagt Gemeinderat Michael Weber. Die Vorschläge werden in die weiteren Planungen und Diskussionen einfliessen. Mit dieser Initiative möchte der Gemeinderat zeigen, dass die Zentrumsplanung ein zentrales Anliegen ist, an dem konsequent und mit Weitblick gearbeitet wird.
Auch Ideen der Bevölkerung erhalten
Der Gemeinderat hat auch die Bevölkerung von Rebstein eingeladen, sich in den Planungsprozess einzubringen. Es sind spannende Vorschläge und Ideen eingegangen. Die Meinung und die Ideen der Bürgerinnen und Bürger seien wichtig, schreibt der Gemeinderat, um ein Zentrum zu schaffen, das den Bedürfnissen und Wünschen der «Räbschter» Bevölkerung entspricht. Im Zuge der weiteren Planungen sind verschiedene Möglichkeiten zur Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen, über die zu gegebener Zeit informiert werden.