Auch im zweiten Duell des neuen Jahres gab es für den FC St. Gallen-Staad gegen die FCZ-Frauen keine Punkte. Die Partie war ausgeglichen, doch die Zürcherinnen waren effizienter . Das Fazit: St. Gallen kann mit einem Favoriten mithalten, zu Zählbarem reicht es indes nicht. Das Sportchefinnen-Duo Patricia Willi und Sandra Egger ist mit seinem jungen Team zufrieden.Früher RückstandDas Spiel begann für die St. Gallerinnen nicht nach Wunsch: Sie mussten bereits nach sechs Minuten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Die Zwyssig-Elf geriet durch einen Kopfballtreffer in Rückstand. In der 58. Minute gelang Serena Li Puma der umjubelte Ausgleich, doch praktisch im Gegenzug stellte Meriame Terchoun mit einem sehenswerten Treffer die Führung für den FCZ wieder her. Vielleicht war der Jubel nach dem Ausgleich etwas zu gross und St. Gallen war beim Wiederanstoss nicht konzentriert genug.Penalty besiegelt NiederlageDie Entscheidung fiel rund sieben Minuten vor Schluss, als Martina Moser vom Elfmeterpunkt den dritten Zürcher Treffer erzielte. Aus Sicht der St. Gallerinnen war es ein geschenkter Strafstoss, zuvor konnte das Heimteam bereits einen gerechtfertigten Elfmeter treten, der aber nicht im Netz von Fabienne Oertle landete.