Präsidentin Gaby Hartert blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Viele interessante Übungen standen auf dem Programm. Eine von der Lungenkrankheit COPD betroffene Person berichtete aus ihrem Alltag. Per Alarm wurden die Samariter zur Übung Evakuation der Alterswohnungen aufgeboten. Die Bewohnenden spielten die Figuranten. Ein besonderes Erlebnis war die Übung bei den Samariterfreunden in Nesslau. Mit Hundeführern und ihren Suchhunden galt es, vermisste und verletzte Jugendliche im Gelände zu suchen und richtig zu behandeln.

Weiter besuchte der Verein den Kneippgarten in Widnau und hörte Ausführungen über Ergotherapie. Anstelle der Samichlausübung wurde ein Spieleabend gewünscht, der grossen Anklang fand. Zusätzlich waren die Samariterinnen und Samariter an der Kilbi und am Weihnachtsmarkt präsent, leisteten an elf Veranstaltungen 237 Stunden Postendienst und führten verschiedene Kurse durch.
Denise Stieger berichtete vom vergangenen Jahr der Jugendgruppe «Help». Ein Highlight war die gemeinsame Übung mit Help Au-Heerbrugg, wo ein Postenlauf durch Rebstein durchgeführt wurde. Nebst diversen weiteren Übungen stand im Dezember der Besuch bei Hongler Kerzen auf dem Programm. Bei den Samariter-Senioren wurde das Ziel von 30 Mitgliedern mit 35 Seniorensamaritern übertroffen. Bei verschiedenen Übungen kam das gesellige Zusammensein nicht zu kurz. Einen tiefen Eindruck hinterliess der Vortrag der Polizei zum Thema «Enkeltrickbetrug».
Von den «Helpis» zu den Samaritern
Seit der 3. Primarklasse sind Isabella Reis und Lea Hutzler bei den «Helpis» aktiv. Sie treten nun zu den aktiven Samaritern über. Isabella Reiss bleibt zudem weiterhin als Leiterin bei den Jugend-Samaritern. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wird Pascale Mettler zum Freimitglied ernannt. Sogar seit 30 Jahren sind Andrea Kleiner, Susi Weder und Beni Frei im SV Rebstein aktiv. Für ihre langjährige Vereinstätigkeit wurden sie mit einem Geschenk geehrt.
Samariterverein blickt zurück: Ehrungen für langjährige Mitglieder und Aufnahme neuer Samariterinnen