Gingen die Kämpfe in der Frühjahrsrunde noch im freien Stil über die Bühne, wurde diesmal im Greco gekämpft. Doch trotz des Stilartenwechsels präsentierte sich die Runde als ein Spiegelbild des Frühlings. Am Ende standen sich im Final der KSK Klaus und die RS Kriessern gegenüber und die Kampfgemeinschaft von RSK und Oberriet-Grabs kämpfte im Rangierungsduell um Platz sieben. So sah es auch vor einem halben Jahr aus.
Bis es zu den Platzierungskämpfen kam, mussten die Schützlinge von David Hungerbühler und Mirco Moser drei Teams in der Gruppenphase besiegen. Der KSK Klaus musste mit einer 15:29-Niederlage abtreten, der AC Hörbranz wurde mit 25:19 besiegt und der RSC Inzing aus Tirol wurde mit 27:16 deutlich geschlagen.
Die Kampfgemeinschaft erreicht den siebten Rang
Für die KG RSK/RCOG sah es nicht ganz so gut aus. Gegen den RC Oberriet-Grabs gab es eine 13:33-Niederlage, die KG Mäder-Götzis musste sie mit 14:31 ziehen lassen und gegen Klaus ging sie mit 5:40 unter. Doch die Ringerinnen und Ringer der Kampfgemeinschaft liessen sich nicht entmutigen und holten sich im letzten Kampf einen viel umjubelten Sieg. Sie gewannen gegen Hörbranz 24:21 und sicherten sich so Rang sieben.
Der Final um den Meistertitel, in dem die erste Mannschaft der RS Kriessern kämpfte, war dann eine klare Beute des KSK Klaus. Dieser setzte sich wie bereits im Frühling durch, diesmal mit 28:17.
Für Kriessern standen diese Athletinnen und Athleten in der eigenen Mannschaft oder in der KG im Einsatz: Samuel Schegg, Lenny Ellenberger, Lenni Haltiner, Nael Allemann, Jan Dietsche, Gian, Lia und Nino Rebholz, Khangai Lkhagvatsend, Davin Loher, Sara und Bertold Öri, Noa Moser, Veronika und Herman Rudenko, Matteo Baumgartner, Tristan Streck, Lee Dietschi, Nico Gächter, Jaron Meier, Jonas Zäch und vom Ringerclub Oberriet-Grabs Timo Meier, Luca Hanselmann, Oleksander Osipova. Daneben kamen bei den Nachbarn vom RCOG Jerome Dietsche sowie Luka Streck zum Einsatz. Sie holten mit ihrem Team den dritten Rang.