Volleyball 28.11.2022

Rheno-Frauen überwinden Zwischentief und besiegen Wittenbach

Die Rheintalerinnen gewinnen auch das dritte 3.-Liga-Heimspiel gegen Aufsteiger Wittenbach II mit 3:1. Nach zwei souveränen Startsätzen, geraten sie im dritten Durchgang aber in Nöte.

Von ms
aktualisiert am 28.11.2022

Rheno war Favorit, aber gewarnt: Der Aufsteiger hat in den letzten zwei Spielen drei Punkte geholt.

Es zeigte sich rasch, dass Rheno über den stärkeren Angriff verfügte, aber oft Mühe bekundete, den Ball auch auf den Boden zu bringen. Immer wieder setzte sich die Verteidigung der Gäste gut in Szene, sodass der Punkteabstand knapp blieb. Beim Stand von 15:13 holten die Rheintalerinnen erstmals einen Zwei-Punkte-Vorsprung. Damit wurden sie sicherer und kamen doch noch zu einem deutlichen Satzerfolg. Ganz ähnlich verlief der zweite Durchgang. Rheno erspielte sich eine kleine Führung und agierte dann stark im «Sideout».

Im dritten Satz kam Rheno ins Stolpern

Im dritten Satz war der Fokus bei Rheno plötzlich weg, Wittenbach setzte sich und spielte nun selbst starke erste Bälle. Die Rheintalerinnen schafften die Wende im Satz nicht mehr. Auch im vierten Durchgang schien keine Besserung in Sicht. Die Einheimischen gerieten in neuer Aufstellung gleich wieder unter Druck, sodass beim Stand von 1:6 bereits ein Time-out nötig wurde. Dieser Weckruf war aber angekommen. Danach dominierte Rheno und gewann den Satz hoch mit 25:16 – und damit die dritte Heimpartie in Serie.

Einen Rückschlag erlitt dagegen das zweite Rheno-Team, das in der 4. Liga wie in der Vorrunde gegen Schlusslicht Waldkrich im Tiebreak verlor – beide Male nach einer 2:1-Satzführung.

Frauen, 3. Liga
Rheno – Wittenbach II 3:1
Satzresultate: 25:17, 25:15, 19:25 und 25:16 in 92 Minuten.
Rheno: Yvonne Scherrer, Kerstin Axthelm, Alexandra Müller, Nadine Oesch, Christina Letsch, Isabella Gassner, Vivien Novákne Szabó, Ladina Zanetti, Karin Niederer. Coach: Manfred Simon.
Rangliste: 1. Appenzeller Bären III 15 Punkte, 2. St. Gallen II 14, 3. Rheno 12, 4. Toggenburg IV 8, 5. Goldach II 7, 6. Audax 5, 7. Arbon 4, 8. Wittenbach II 3, 9. Andwil 2, 10. Uzwil II 2.