Die Schwinger kennen mit dem «Eidgenössischen» in Mollis GL ihren Saisonhöhepunkt und richten ihre Jahresplanung entsprechend aus. Wie sich nun zeigt, nutzen viele das ROVS als Standortbestimmung auf dem Weg dahin. Mit über 150 Meldungen kommt es in Kriessern zum Grosskampftag.
Top-Schwinger von Samuel Giger bis Benjamin Gapany
Thurgau, Toggenburg, Appenzell und Emmental starten mit je zwei Spitzenschwingern. Aus dem Thurgau tritt neben Samuel Giger auch Domenic Schneider in Kriessern ins Sägemehl. Für das Toggenburg greifen Werner Schlegel und Damian Ott ins Geschehen ein, Appenzell wird durch Martin Hersche und Martin Roth vertreten. Aus dem Oberland kämpft Marco Good um Ruhm und Ehre – doch die NOS-Vertreter sind nicht die Einzigen mit eidgenössischer Auszeichnung, die im Rheintal zusammengreifen werden.
Aus dem Emmental steigen mit Dominik Gasser und Christian Gerber zwei Athleten in den Ring, die um den Festsieg schwingen können. Und zu guter Letzt darf man auf den Freiburger Benjamin Gapany gespannt sein. Neben den Top-Cracks sind 18 Teilverbandskranzer und weitere 49 Kranzschwinger dabei.
Auch vier RSK-Ringer steigen in die Zwilchhosen
Auch das Rheintal ist am eigenen Fest mit einer starken Delegation vertreten. 27 Athleten vom Schwingklub Mittelrheintal versuchen, im starken Feld ihren Mann zu stellen. Auch die organisierende Ringerstaffel Kriessern hat keine Scheu vor dem Sägemehl. Nebst Neo-Kranzschwinger Ramon Betschart, versuchen mit Marc Dietsche, Leandro Hafner und Noel Hutter vier Ringer ihr Glück in der verwandten Sportart.
Da das Fest am Samstag ist, lässt es sich die RSK nicht nehmen, danach zur Schlussgang-Party ins Festzelt zu laden. Stimmung macht an diesem zweiten Highlight des Tages die Kapelle Herkules, die mit ihrem unverkennbaren Sound nicht nur in Schwinger- und Volksmusikkreisen ein Begriff ist. Es wird also jede Menge geboten.
Weitere Details zum Fest unter www.rovs2025.ch. Tickets gibt’s nur an der Tageskasse.