Die Beschulung der in Thal wohnhaften, ukrainischen Kinder, die über den Flüchtlingsstatus verfügen, stelle für die Gemeinden eine grosse Herausforderung dar. Sprachliche Hürden, das Finden geeigneter Lehrpersonen und auch das Erstellen eines Lehrplans bereiteten erhebliche Schwierigkeiten. Es habe sich bald gezeigt, dass diese Aufgabe im Verbund besser gelöst werden kann. Das Ziel ist die gemeinsame Führung von Integrationsklassen nach geltender Gesetzgebung. In den fünf Gemeinden sollen dereinst neun Klassen geführt werden, heute sind es fünf. Durch die Zusammenarbeit könnten die Klassen über die Gemeindegrenzen hinweg mit einer genügenden Anzahl von Schülerinnen und Schülern gebildet werden.Jedes Schulhaus sei für die Räume und das Mobiliar zuständig, die übrigen Kosten würden über den Ausgleichspool der Gemeinden aufgeteilt.