Die Gemeinde lädt darum interessierte Haushalte ein, mitzumachen und eigene Rebstöcke in ihren Gärten zu pflanzen. Im Jubiläumsjahr soll dann ein gemeinsamer Festwein aus den eigenen Trauben gekeltert werden.
Die Rebflächen in Rebstein sind über die Jahre zurückgegangen, doch die Rebkultur gehört zur Identität des Dorfes, wie die Gemeinde in einer Medienmitteilung schreibt. Mit diesem Projekt sollen Haushalte ermutigt werden, eigene Rebstöcke zu ziehen und aktiv zur Wiederbelebung dieser Tradition beizutragen. Die Gemeinde stellt hierfür Rebstöcke einer robusten Sorte zur Verfügung und unterstützt die Teilnehmenden mit Informationsveranstaltungen zur Pflanzung und Pflege.
Nötiges Wissen wird vermittelt
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Gemeinde melden. Eine erste Informationsveranstaltung vermittelt das nötige Wissen über das Pflanzen und die Pflege der Reben. Im Folgejahr werden weitere Schulungen zur Errichtung von Drahtanlagen und zur optimalen Pflege angeboten.
Im Herbst 2028 werden die ersten geernteten Trauben gesammelt und gemeinsam gekeltert – ein feierlicher Moment, bei dem der erste Jubiläumswein entsteht. Langfristig soll dieses Projekt dazu beitragen, die Rebtradition in Rebstein nachhaltig zu stärken und der Bevölkerung dabei eine aktive Rolle in der Wiederbelebung des Rebbaus zu ermöglichen.
Mit dem eigenen Wein anstossen
Alle Interessierten sind eingeladen, sich bis 16. März 2025 bei der Gemeinde unter kanzlei@rebstein.ch zu melden, um sich unverbindlich über das Projekt zu informieren und Rebstöcke zu reservieren. Gemeinsam will man so Rebstein ein Stück seiner Geschichte zurückgeben – und 2028 auf den eigenen Wein anstossen.