Mit dem zweitletzten Maiblütenkonzert am Sonntag, 5. Juni, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche steht noch einmal ein Highlight auf dem Bernecker Kulturfrühlingsprogramm. Der vor vierzig Jahren gegründete Kammerchor Vocale Neuburg gehört zu den vielseitigsten und bekanntesten Chören in der weiteren Region, sein Repertoire reicht von klassischen Liedern bis hin zu unterhaltenden modernen Melodien. Am Samstag, 4. Juni, und am Sonntag, 5. Juni, organisieren die Gartenkunstteams und das Kulturforum das zweite Besuchswochenende. Bei den meisten Projekten sind die Gestalterinnen und Gestalter den ganzen Tag anwesend und geben gerne Auskunft zu ihren Arbeiten. In einzelnen Gärten gibt’s besondere Aktionen sowie kulinarische Köstlichkeiten. An beiden Tagen werden um 11 Uhr und um 14 Uhr je zwei geführte Rundgänge durch die Ausstellung «Das Paradies findet statt» angeboten. Dort werden teils besondere Programme geboten:Garten 1, «Dshajluu»: Am Samstag Feuertonne und Suppentopf Lagman (asiatische Nudelsuppe), am Sonntag Tee und Kuchen.Garten 3, «Ursprung»: Ernte und Saat.Garten 4, «Mesa»: Gedeckte Tafel, alle bringen etwas Leckeres. Dazu fliessen die vier Quellen des Paradieses. Garten 6, «HimmelHöll»: Charta, eine Performance von Isabel Rohner.Garten 8, «Versuchung: Am Samstag ist Apfeltag, eine paradiesische Versuchungen mit Äpfeln und Jodelgesang.[caption_left: Vocale Neuburg, der stimmgewaltige Kammerchor aus Vorarlberg begeistert seine Zuhörer immer wieder. Bild: pd]Der Vibraphonist David Syza ist der «Wegbereiter». Er wuchs in Dornbirn auf. Nach dem Musikgymnasium studierte er in Nürnburg und Berlin Jazz. Er ist in Deutschland und Österreich in verschiedenen Projekten als Instrumentalist, Komponist und Sänger tätig. Mit seinen virtuosen Intermezzi begeistert er zwischen den Liedvorträgen.Der Kammerchor Vocale Neuburg wurde 1982 unter der Leitung von Oskar Egle gegründet. Er gilt als bedeutendster Chor in Vorarlberg. Die 35 Mitglieder verbindet eine reiche Chorerfahrung und die Freude am gemeinsamen Singen. Ziel des Chors ist es, möglichst vielseitig auf hohem Niveau zu musizieren und Werke verschiedener Stilrichtungen in ihrer Eigenart zu interpretieren. Das Repertoire reicht von Palestrina (1525 – 1594) und Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) bis zu neueren Komponisten wie Max Reger (1873 – 1916) , dem Engländer Gustav Holst (1874 – 1934) oder dem Schweden David Wikander (1884 – 1955).Mehr Informationen gibt es auf den Websites des Kulturforums und der Maiblüten.