Bereits im November hat der Gemeinderat Andreas Notter von Notter & Notter, Sulgen, beauftragt, die Kommunikationsarbeit des Gemeinderates zu durchleuchten und kritisch zu hinterfragen. Der Gemeinderat empfand diesen Schritt als zwingend nötig, um künftige Projekte mit dem Vertrauen der Bevölkerung angehen zu können, schreibt er in einer Mitteilung.
Für eine Bestandesaufnahme führte Andreas Notter diverse Interviews durch. Mitglieder des Kantonsrats, Präsidenten der Lesegesellschaften, des Handwerker- und Gewerbevereins und der Alp- und Landwirtschaftlichen Genossenschaft sowie Vorsteher von Ortsparteien haben sich bereit erklärt, mitzuwirken. Auch wurden die Ratsmitglieder selbst sowie Verwaltungsmitarbeitende befragt.
Kommunikationsstrategie soll erstellt werden
Die gezielte Fragestellung hatte zum Ziel, aufzuzeigen, wie die Kommunikation des Gemeinderats gegen innen und aussen wahrgenommen wird, was gut funktioniert, aber auch, wo Verbesserungspotenzial bestehe, heisst es weiter.
Anlässlich seiner letzten Sitzung hat Andreas Notter dem Gemeinderat die Auswertung der Interviews präsentiert. Der Rat möchte der Bevölkerung diese Zusammenstellung offen darlegen. Die Ergebnisse werden deshalb Anfang Januar zuerst den Teilnehmenden der Interviews kundgetan. Im Anschluss wird die Präsentation auf der Website der Gemeinde veröffentlicht.
Auf der Grundlage der erlangten Erkenntnisse wird nun die eigentliche Kommunikationsstrategie erstellt. Konkrete Massnahmen und Herangehensweisen zur Verbesserung der Situation sollen aufgezeigt werden. Zu gegebener Zeit wird der Gemeinderat auch diese Schritte mit der Bevölkerung teilen.