Ringen 15.04.2025

Nachwuchs der Ringerstaffel Kriessern mit zwei Meistertiteln

Am letzten Samstag fanden in Domdidier die ersten Schweizer Meisterschaften des Jahres statt. Die Jugend A und die Junioren kürten im Freiburgerland die Meister im freien Stil – die RS Kriessern durfte zwei Meistertitel feiern.

Von dip
aktualisiert am 15.04.2025

Sechs Jugend-A-Ringer und zehn Junioren der RS Kriessern kämpften um Edelmetall und schlugen sich bestens. Je einen Meister durften die Gelb-Schwarzen feiern. Die Schweizer Meister sind keine Überraschungssieger. Sowohl Lee Dietschi in der Jugend A bis 42 kg als auch Sandro Hungerbühler bei den Junioren bis 65 kg gehörten zum engeren Favoritenkreis. Die beiden erfüllten die hohen Erwartungen in sie und durften sich am Ende die Goldmedaille umhängen lassen.

Lee Dietschi wies mit drei Siegen durch technische Überlegenheit und keinem abgegebenen technischen Punkt eine makellose Bilanz auf – Hungerbühler stand dem in nichts nach. Er hatte einen Kampf mehr zu bewältigen und beendete auch alle Kämpfe vorzeitig und ohne Abgabe eines einzigen Zählers. Beide Meistertitel sind also äusserst verdient.

Mehrere Auszeichnungen gehen ins Rheintal

Sie waren nicht die Einzigen, die zu überzeugen wussten. Erst im Final fand Nico Gächter bis 47 kg seinen Meister und holte Silber, wobei ihn drei Überlegenheitssiege in den Final gebracht hatten. Auch mit nur einer Niederlage kam Nico Berger durch das Turnier. Weil er diese in der Vorrunde kassierte, bestritt er fünf Kämpfe – vier beendete er als Überlegenheitssieger und holte damit Bronze.

Ausgeglichen war die Bilanz von Noa Moser. Zwei knappe Niederlagen standen zwei Überlegenheitssiegen gegenüber, was Rang vier und ein gutes Comeback nach längerer Verletzungspause bedeutete. Alem Mujanovic und Sirak Mehari verpassten als Vierte das Podest ebenfalls knapp. Die beiden und Simon Mehari (Rang fünf) sind Späteinsteiger; sie schnupperten dieses Jahr erstmals Meisterschaftsluft und feierten dabei auch erste Siege.

Auf den diplomberechtigten Rängen fünf und sechs klassierten sich Leandro Hämmerle im Schwergewicht der Jugend A sowie die Junioren Matyas Kerecsanin und Jason Gassner. In der Jugend A wurde Jerome Dietsche Zwölfter; bei den Junioren holte Elia Matt Rang sieben, auf dem achten Platz landeten Elio Kluser und Sven Hutter, Manuel Zäch wurde Elfter.

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