In den ersten Rennen des Frühlings hat sich gezeigt, dass Micha Alder (Team Pink Gili) sowie die Gossauer Nicolas Halter und Sven Sommer die stärksten Fahrer ihrer Altersklasse sind. Auch in Chur fuhr der Altstätter mit den beiden Teamkollegen (Ka Boom) vorneweg, die gemeinsame Ausfahrt endete aber in der zweitletzten von sechs Runden, als Sven Sommer zurückfiel. Im Kampf um den Sieg hatte erst Halter die Nase vorn, vor der letzten Runde übernahm aber Alder die Führung. Doch der Gewinner der letzten beiden nationalen Rennen kam zurück und distanzierte Micha Alder um 20 Sekunden, der sich nach der Enttäuschung im letzten Bike-Revolution-Rennen über einen schönen Erfolg freuen kann.Sirin Städler: Teaminternes Duell um den GesamtsiegGetrübt ist die Freude bei der Hinterforsterin Sirin Städler (Team Thömus). Sie fuhr zwar ebenfalls aufs Podest, allerdings nicht auf das oberste Treppchen wie in den März-Rennen. In Chur nahm Sirin Städlers Teamkollegin Lara Liehner die Rolle der Solosiegerin ein. Sirin Städler musste um den Podestplatz kämpfen. Den zweiten Rang schnappte ihr die Solothurnerin Chloe Tschumi weg. Zeitweise fiel Städler auf Position 4 zurück, erkämpfte sich aber den dritten Rang mit Bestzeit in der letzten Runde. In der Gesamtwertung der Bike Revolution führen die Teamkolleginnen Städler und Liehner das Klassement vor dem letzten Rennen gemeinsam an.