Beide holten je einen Sieg und zwei Niederlagen, sie erreichten damit die Ränge sieben (Vetsch) und neun (Zogg).
Vetsch bekam es im Auftaktkampf mit einem Topgegner zu tun. Dem Ukrainer Parviz Nasibov, Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in Paris, musste er sich 2:11 geschlagen geben. Nasibov gewann später das Turnier. In der Hoffnungsrunde zeigte Vetsch sein Können und bezwang den Schweden Georgios Barbanos dank eines Durchdrehers im Bodenkampf sowie einer Zweierwertung im Standkampf souverän mit 5:0. In der zweiten Hoffnungsrunde traf er auf den Litauer Rokas Cepauskas; Vetsch unterlag knapp 1:3 und schied aus.
Zogg gewann seinen ersten Kampf gegen Yassine Chekly aus Marokko nach anfänglichem Rückstand mit 5:2 und einem Schultersieg. Im Viertelfinal traf er auf Matias Lipasti aus Finnland und unterlag diesem vorzeitig mit 0:9. In der Hoffnungsrunde kämpfte Zogg gegen den Franzosen Naim Bolaky Meite, er konnte gegen den Einheimischen die 3:6-Punkteniederlage nicht abwenden.
«Wir hatten nun lange keine Ernstkämpfe oder internationale Sparringpartner», sagte Zogg nach dem Wettkampf.
Das haben wir schon gemerkt. Das Ziel ist, in der nächsten Saisonphase den Rückstand wieder aufzuholen. Wir kämpfen weiter!