Vorgesehen war ein Ausgabenüberschuss von 188500 Franken. Die Besserstellung gegenüber dem Budget beträgt 1,25 Millionen. Der Gewinn wird in die Ausgleichsreserve eingelegt. Die Gründe für die Besserstellung liegen im gegenüber dem Budget geringeren Steuerbedarf der beiden Schulgemeinden, dem Minderaufwand bei der Sozialen Wohlfahrt und dem Mehrertrag bei den Steuereinnahmen.Die Rechnung der Elektrizitätsversorgung schliesst mit einem Verlust von 33333 Fr. ab. Vorgesehen war eine Reserveeinlage von 69600 Franken. Der Verlust wird aus dem Eigenkapital bezogen. Die Rechnung der Wasserversorgung schliesst mit einem Gewinn 46434 Fr. ab (Budget: Gewinn von 25700 Fr.). Der Einnahmeüberschuss wird ins Eigenkapital eingelegt.Steuerfuss soll gleich bleibenDas Budget 2021 rechnet bei Einnahmen von 9,23 Mio. und Ausgaben von 9,43 Mio. mit einem Rückschlag von 194800 Franken. Enthalten ist der Finanzbedarf der Primarschule Marbach und der Oberstufe Rebstein-Marbach (4,69 Mio. ). Nach der Einlage des Gewinns aus dem letzten Jahr beträgt die Ausgleichsreserve der Gemeinde Marbach 1,53 Mio. Fr. und die kumulierten Ergebnisse aus den Vorjahren bzw. das alte Eigenkapital 2,88 Millionen. Bei der Elektrizitätsversorgung wird mit einem Einnahmenüberschuss von 69600 Fr. gerechnet, bei der Wasserversorgung werden Ausgaben von 296000 Fr. und Einnahmen von 354000 Fr. erwartet. Mit dem erwarteten Mehrertrag ist eine Reserveeinlage von 58000 Fr. möglich.Der Gemeinderat beantragt den Bürgern einen unveränderten Steuerfuss von 115 %. Dies besonders wegen der ungewissen Auswirkungen der Coronapandemie. Beim Steuerfuss von 115 % wird bei den Einkommens- und Vermögensteuern mit einem Steuerertrag von 5,04 Mio. Fr. gerechnet. Dies entspricht den im Jahr 2020 budgetierten Einnahmen.