Die SP St. Margrethen will den Unrat im Dorf beseitigen. Mit dieser Aufräumaktion will sich die Partei wieder einmal ins Rampenlicht stellen. Für mich ist diese Aktion reine PR. Ich bin der Meinung, dass man die Ursache beheben muss. Dies ist aber die Aufgabe des Gemeindepräsidenten unter Mitwirkung des Gemeinderates. Sie müssen eine greifende Strategie für Littering-Chaoten in St. Margrethen entwickeln und auch überwachen. Um dies zu erreichen, sind Verstösse gegen Littering nicht als Kavaliersdelikt zu behandeln. Bei solchen Verstössen müssen harte Bussen, die weh tun, ausgesprochen werden. Nur so kann Littering bekämpft und die Ursache behoben werden. Somit werden Aufräumaktionen, wie sie die SP St. Margrethen durchführt, gegenstandslos.Werner Heule, Vorstandsmitglied SVP Schweiz, Widnau