Seit bald hundert Jahren arbeitet die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte zusammen mit den Kantonen an einer Inventarisierung der Kunstdenkmäler. Seit 2011 ist der Kanton St. Gallen nach einem längeren Unterbruch wieder dabei. Ende 2020 ist der Band «Werdenberg» erschienen, und seit gut einem Jahr ist im Rahmen eines Lotteriefondsprojektes der Band «Oberrheintal» in Arbeit. Die Kunstdenkmäler der Gemeinden Rebstein und Marbach sind bereits erfasst. Nun haben die Arbeiten in der Stadt Altstätten begonnen. Kubikmeterweise werden Akten durchgearbeitetBei der Inventarisierung werden Kubikmeter jahrhundertealter Akten und Dokumente durchforscht und historische Bausubstanz in ihrer Beschaffenheit begutachtet und analysiert. «Ein Potpourri spannendster Geschichte, die es zu entwirren, zu dokumentieren und zu vermitteln gilt», schreibt die Stadtkanzlei Altstätten in einer Medienmitteilung.Die Stadt Altstätten und das Projektteam laden alle Interessierten auf 7. Juli, 19.30 Uhr, zum Informationsanlass ins Diogenes-Theater an der Rabengasse ein. Dort wird allgemein über die Kunstdenkmäler und über die Inventaraufnahme sowie die Vorgehensweise dabei berichtet. (sk)