Einen schweisstreibenden Tag mit vielen positiven Emotionen erlebten die Coaches Andreas Kamber, Christian Rebholz und Sascha Walker in Ruggell. Mit dem Nachwuchsteam bestehend aus 17 Judokas reisten sie an das traditionelle Schülerturnier.
In der Kategorie U9 erkämpften sich Keano Hartmann, Samara Walker und Luca Zuberbühler die Goldmedaille. Alle drei zeigten am Turnier, dass sie die im Training eingeübten Techniken im Wettkampf umsetzen können.
Samara Walker siegt in zwei Altersklassen
Diego Hartmann, Jed Belazi und Samara Walker siegten in der Kategorie U11. Besonders vielseitig zeigte sich Diego Hartmann: Er gewann jeden Kampf mit einer anderen Technik. Für Samara Walker war es die zweite Goldmedaille, da sie sich für einen Doppelstart in beiden Altersklassen entschied. Die Diepoldsauerin setzte sich mit ihrem Lieblingswurf O-Soto-Gari (Grosse Aussensichel) gegen alle Gegnerinnen durch.
In der Kategorie U13 musste sich Fabio Nägeli die Goldmedaille hart erkämpfen. Schliesslich setzte er sich aber auch gegen den letzten Gegner erfolgreich durch und gewann den Kampf am Boden. Ebenfalls in der U13 siegte Filip Moravac und zeigte, dass er sowohl mit Würfen nach vorne wie O-Goshi (Hüftwurf) als auch nach hinten O-Uchi-Gari (Grosse Innensichel) punkten kann. Die Silbermedaille erreichten hier Liam Hartmann und Jerome Dietsche. Die Bronzemedaille erkämpfte sich der trainingsfleissige Alexander Zünd.
Ebenfalls die Bronzemedaille erkämpfte sich in der U15 Nino Rebholz aus Widnau. Er bestätigte somit, dass er auch in der höheren Kategorie mithalten kann – er unterlag einzig im Kampf um den Einzug in den Final.
Jerome Walker, Matteo Reicheneder, Fabian Sonderegger, Anica Marty und Julian Rietberger durften für ihren Wettkampfgeist ebenfalls eine Medaille in Empfang nehmen.
Zweiter Platz in der Teamwertung
Riesig freute sich das Nachwuchsteam über den zweiten Platz des JJJC Rheintal in der Teamwertung. Einzig der JJJC Brugg erreichte noch mehr Punkte. Dass der Judo- & Ju-Jitsu-Club es an die Spitze der regionalen Vereine geschafft hat, erfüllt die Coaches mit Stolz und motiviert sie und die Judokas für die Zukunft.