Der gesetzliche Handlungsspielraum sei im Sinne einer möglichst hohen Lebensqualität umgesetzt worden. So sei etwa die Maskentragepflicht im Sommer auf enge Kontakte eingeschränkt worden, während in anderen Institutionen noch eine allgemeine Maskenpflicht galt.Geplant ist eine unabhängige BefragungDer Bericht zeige weiter, dass das Personal von der Dynamik der Ausbreitung überrascht worden sei. «Der gleichzeitige Ausfall von vielen Mitarbeitenden konnte mit der Unterstützung des kantonalen Pflegepools bewältigt werden, war aber eine grosse Herausforderung», heisst es in der Medienmitteilung. Heimleiter Kurt Maute zieht nach der Aufarbeitung eine positive Bilanz: «Unser Team hat sich unglaublich engagiert. Dazulernen können wir immer, jetzt blicken wir nach vorne!» Er freut sich, dass es nun mit den gelockerten Massnahmen wieder einfacher möglich ist, Schulungen und Teamanlässe durchzuführen. Die ersten Schwerpunkte werden die Grundwerte des Feldhofes sowie die Wiederholung und Vertiefung des Hygiene-Konzeptes sein.Überdies wird die Terz Stiftung beauftragt, beim Personal, bei den Bewohnenden und deren Angehörigen eine unabhängige und professionelle Befragung durchzuführen und Bedürfnisse, Einstellungen und Erwartungen zu ermitteln. Für den Verwaltungsratspräsidenten Rolf Huber ist klar: «Wir werden die nächste Krise gestärkt angehen.»