Wie es zum Brand kam, ist weiterhin nicht bekannt. Personen wurden aber nach bisherigen Erkenntnissen keine verletzt.Die Löscharbeiten gestalteten sich für die aufgebotenen Feuerwehren schwierig. Das sonst schon heisse Wetter und der Grossbrand setzen den Feuerwehrleuten zu. Mehrere Feuerwehrleute mussten sich durch Samariter betreuen lassen. Es musste aber niemand medizinisch weiter versorgt werden, wie die Polizei schreibt.Über 100 Feuerwehrleute im EinsatzNebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen und einem Staatsanwalt standen mehrere Feuerwehren aus dem Rheintal mit über 100 Angehörigen und rund 20 Fahrzeugen im Einsatz. Sie wurden unterstützt durch den Lösch- und Rettungszug der SBB. Zwei Rettungswagen, sieben Angehörige der Rettung, ein Einsatzleiter Sanität und ein Notarzt wurden ebenfalls vorsorglicherweise aufgeboten. Die Bahnstrecke Rebstein-Marbach - Heerbrugg war unterbrochen.Die Brandursache ist noch unklar. Die Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurden mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Sie konnten die Brandobjekte noch nicht betreten. Die Gebäude werden in der Nacht durch die Feuerwehr weiterhin bewacht, um allenfalls wiederentzündende Glutnester löschen zu können. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung ist der Brand noch nicht unter Kontrolle. Die Rauchentwicklung ist nach wie vor gross.Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen, welche Video- und Fotoaufnahmen vom Brand erstellt haben. Von Interesse sind nur Aufnahmen, welche in der Anfangsphase und in untermittelbarer Nähe und frontalem Blick auf das Brandobjekt erstellt wurden. Diese Daten können via Uploadportal https://kaposg.link/upload hochgeladen werden.