Marbach 25.01.2023

Gemeinde nimmt mehr Steuern ein als erwartet

Der Steuerabschluss von Marbach für das Jahr 2022 fällt besser aus als erwartet. Zudem teilt der Gemeinderat mit, dass er am 20. März eine Vorversammlung durchführt.

Von gk
aktualisiert am 25.01.2023

Bei den Steuern natürlicher Personen ist eine einfache Steuer von 4,37 Mio. Franken budgetiert worden. Tatsächlich ist sie nun mit 4,65 Mio. Franken um mehr als 280' 000 Franken höher ausgefallen, nicht zuletzt wegen hoher Steuernachzahlungen, wie die Gemeinde schreibt.

Bei einem Steuerfuss von 112 % ist der tatsächliche Steuerertrag bei den natürlichen Personen um 416' 845 Franken höher ausgefallen als erwartet. Der gesamte Steuerertrag beträgt 5 '266 '845 Franken, was 8,59 % mehr ist budgetiert war. Der Ertrag der Feuerwehrersatzabgabe beläuft sich auf 121 '134 Franken und liegt knapp 9000 Franken unter den Erwartungen.

Bei den Steuern juristischer Personen ist der tatsächliche Ertrag mit 381' 835 Franken um 161' 835 Franken höher ausgefallen als erwartet. Der Ertrag der Grundstückgewinnsteuern fällt dagegen mit 290' 842 Franken um rund 9000 Franken tiefer aus als erwartet. Bei den Handänderungssteuern liegt der Ertrag mit 150 '512 Franken um 512 Franken über den Erwartungen und bei den Quellensteuern liegt der Ertrag mit 234 '289 Franken um 5711 Franken darunter.

Vorversammlung mit Info zum Altersheim-Neubau
Der Gemeinderat hat beschlossen, vor der Bürgerversammlung vom 30. März eine Vorversammlung durchzuführen. Dort werden die Bürgerinnen und Bürger über den Neubau des Altersheims Geserhus informiert. Die Vorversammlung findet am Montag, 20. März, um 19.30 Uhr, im Mehrzweckgebäude Amtacker statt.