Eichberg 02.01.2023

Gabelschlüssel für den Abtretenden, Wappenscheibe für den Neuen

Im Rahmen der Neujahrsbegrüssung in Eichberg wurde ein Gemeindepräsident verabschiedet und ein neuer begrüsst. Oder in den Worten des Vize-Gemeindepräsidenten: Aus der Ära «Alexis Arnoldis» wird die Epoche «Domenicus Stoopus».

Von René Jann
aktualisiert am 02.01.2023

Am Neujahrsabend hiess Vizepräsident Patrik Steiger auf dem Werkhofplatz die zahlreich erschienenen Bewohnerinnen und Bewohner von Eichberg zur Neujahrsbegrüssung willkommen. Im Mittelpunkt stand der Wechsel im Gemeindepräsidium.

Die Ära «Alexis Arnoldis» sei zu Ende und man stehe am Beginn der neuen Epoche «Domenicus Stoopus», so Patrik Steiger. Sicher wäre für Alex Arnold und Dominic Stoop aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage und des Ukraine-Kriegs eine bessere Zeit für einen Neubeginn vorstellbar, stellte Steiger fest. In Erinnerung an die Worte seiner Mutter, dass nichts so schlecht sei, als dass es nicht wieder etwas Gutes geben könne, glaube er daran, dass es gut komme.

Er habe Alex Arnold während sechs Jahren als Gemeinderat begleitet und dabei erlebt, dass für ein lebenswertes Eichberg viel erreicht worden sei. Dem nach Rebstein gewechselten Gemeindepräsidenten überreichte der Eichberger Vizepräsident schliesslich einen Gabelschlüssel sowie die Eichberger Wappenscheibe.

Da beheimatet, wo man sich zu Hause fühlt

Alex Arnold bedankte sich bei der Bevölkerung für das ihm stets entgegengebrachte Vertrauen sowie für viele schöne Begegnungen und bei den Mitgliedern des Gemeinderates für die gute Zusammenarbeit. Alsdann war es ihm eine Freude, seinem Nachfolger Dominic Stoop das Werkzeug mit der Wappenscheibe als Symbol für Arbeit und die lebenswerte Heimat weiterzugeben. Er sei überzeugt, dass es seinem Nachfolger gelingen werde, Eichberg und den zur Gemeinde gehörenden Dorfteil Hinterforst weiterzuentwickeln.

Erstmals war es dann Eichbergs neuem Gemeindepräsidenten Dominic Stoop vergönnt, die Bevölkerung zur Neujahrsbegrüssung willkommen heissen zu dürfen. Den Anwesenden dankte Stoop für das ihm mit seiner Wahl entgegengebrachte Vertrauen. Wenn seine Heimatgemeinde auch Amden sei, fühle er sich da beheimatet, wo er sich zu Hause fühle, nämlich in Eichberg. Er ermunterte die Bevölkerung, bei Fragen oder Problemen auf der Kanzlei vorzusprechen. Die Türen stünden allen offen.