Laut einer Medienmitteilung von CH Media, zu der die Plattformen gehörten, hätten die Portale die «notwendigen Umsätze im hart umkämpften Onlinemarkt nicht erreichen» können.
«Die Umsatzentwicklung ist rückläufig, und wir sehen keinen Weg, die Today-Portale in absehbarer Zeit kostendeckend zu betreiben. Deshalb mussten wir gemeinsam mit dem Verwaltungsrat die sehr schwierige, strategisch aber unabdingbare Entscheidung treffen, die sechs Newsplattformen zu schliessen», wird CH-Media-CEO Michael Wanner in der Mitteilung zitiert.
Aufgrund der Einstellung der sechs regionalen Newsplattformen müssen gemäss CH Media 34 Kündigungen in den Today-Redaktionen sowie der Vermarktung ausgesprochen werden. 22 Mitarbeitenden können nach der Konsultation mit der Personalkommission Anschlusslösungen bei CH Media angeboten werden. Für die gekündigten Mitarbeitenden kommt ein Sozialplan zur Anwendung.
Neben FM1Today gehörten auch ArgoviaToday, BärnToday, PilatusToday, ZüriToday und 32Today zum Angebot von CH Media.