Jeden Tag wartet man – sei es auf das Aufstarten des Computers, den Bus, das Toastbrot im Toaster, beim Zahnarzt, am Rotlicht, an der Kasse, auf eine freie Toilette oder auf den Feierabend. Man wartet ständig. Das eine Warten ist meist nur vorübergehend zu Ende, schon wartet man aufs nächste. Damit verbringen viele Leute gefühlt zwei Drittel ihres Lebens.
Das Warten als Zuschauer oder Zuschauerin von David Bröckelmann und seiner Partnerin Salomé Jantz wird bestimmt nicht langweilig. In deren neuem Programm «Warten» beobachten die beiden Comedians wartende Menschen in unterschiedlichsten Situationen – mit viel Liebe für charakterliche Details, Witz und Ironie, sei es im Altersheim, im Restaurant, unterwegs im Auto oder im Wartezimmer beim Arzt.
Aus dem Schweizer Fernsehen bekannt
Zu David Bröckelmanns Bekanntheit beigetragen haben die Nachtshows von «Giacobbo & Müller» im Schweizer Fernsehen SRF, wo er Hakan Ya- kin, Matthias Hüppi, Christian Gross, Christian Levrat oder Pascal Couchepin und andere Berühmtheiten gekonnt parodierte.
David Bröckelmann stammt aus dem Baselbiet. In der Primarschule avancierte er zum Klassenclown. In Freiburg i. B. erlernte er die Schauspielerei an der Schauspielschule. Er und seine Ehefrau Salomé Jantz gehören zum Ensemble des Theaters Fauteuil in Basel.
Die Aufführung bei der Donnerstags-Gesellschaft Thal am Samstag, 26. April, beginnt um 20 Uhr im «Ochsen»-Saal, Saalöffnung 19 Uhr. Der Eintritt ist für Besitzer eines Jahresabonnements der Donnerstags-Gesellschaft gratis.
Es kann recht amüsant sein, Menschen beim «Warten» zu beobachten