Spuren und Angaben von Zeugen weisen darauf hin, dass der Brand im Lagerraum für Holz-Hackschnitzel entstanden ist. Bei der Produktion von Hackgut durch einen Schredder dürften unbemerkt auch Metallteile zerkleinert und zusammen mit den Holzteilen in den Lagerraum einbracht worden sein. Diese nachglühenden Metallteile haben zeitverzögert das Hackgut in Brand gesetzt.
Gemäss Mitteilung der Landespolizei Vorarlberg hat sich das Feuer von dort auch auf das Gebäude der schon seit mehreren Jahren stillgelegten Biogasanlage ausgebreitet. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass sich das Feuer auf die umliegenden Nebengebäude ausbreitete.
Für die benachbarte Bevölkerung bestand aufgrund des Rauches keine Gefahr. Verletzt wurde niemand, die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt. Rund 140 Einsatzkräfte der örtlichen und umliegenden Feuerwehren standen im Einsatz.
Es brannte bei der Firma Loacker Recycling in Lustenau