Es seien am zweiten Weihnachtstag teils auch sehr unangenehme Fälle zu bearbeiten gewesen, schreibt die Kantonspolizei in ihrer Medienmitteilung. Erneut habe man Leute in psychischen Ausnahmezuständen kontaktiert müssen.
Verzweifelt: Der Freund hatte Schluss gemacht
So mussten in Buchs mehrere Polizeipatrouillen an einen Streit wegen einer aufgelösten Beziehung zwischen einem 19-jährigen Mann und einer 26-jährigen Frau ausrücken. Die Frau war ob der am Stephanstag beendeten Beziehung durch ihren Freund dermassen aufgelöst, dass Personen, die das mitbekommen hatten, nur noch den Beizug der Polizei als Lösung sahen. Die Frau konnte in die Obhut von ihr nahestehenden Personen übergeben werden.
Marokkaner gerieten sich in die Haare
In Heerbrugg rückten mehrere Patrouillen wegen einer streitenden Gruppe marokkanischer Asylbewerber aus. Gemäss Auskunftspersonen war es am Bahnhof zu Handgreiflichkeiten zwischen den Männern gekommen. Die Involvierten wollten jedoch nichts von einem Streit oder gar einer Anzeige bei der Polizei wissen, weshalb die Männer in ihre Unterkunft weggewiesen wurden.