Im Laufe des Tages merkte ich schnell, wie sehr ich auf dieses kleine Gerät angewiesen bin. Verifizierungen für Geschäftsprogramme, To-do-Listen, Social Media betreuen, Telefonate für Interviews – das Handy brauche ich für alles.
Dann setzten die ersten Entzugserscheinungen ein. Mehrmals griff ich unbewusst in meine Hosentasche, wo sonst mein Handy ist – obwohl ich es in dem Moment gar nicht brauchte. Da wurde mir klar: Das ist mehr als nur ein praktisches Werkzeug. Es ist eine Sucht.
Es war zwar eine Herausforderung, ohne meinen digitalen «Lebensretter» zu arbeiten, aber trotzdem schön, einen Tag ohne das ständige Vibrieren «offline» zu sein – bis ich nach Hause kam und die 30 Nachrichten und drei verpassten Anrufe sah.
Ein Tag ohne Handy: Wie sehr wir auf digitale Helfer angewiesen sind