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Es sind gleich mehrere Höhepunkte, die das Museum Rothus zu seinem Saisonschluss bietet. Im Estrich des Museum-Stalles wird die neu gestaltete Ausstellung «Vom Törgga zum Ribel» eröffnet. Sie informiert über die Geschichte, die Herkunft und den Anbau des Maises und dokumentiert die grosse Bedeutung des Ribels, der während rund 200 Jahren als Hauptnahrungsmittel diente und ein geschütztes Kulturgut ist. Zu sehen sind dabei unter anderem Geräte, die man einst zum Anbau von Ribelmais verwendet hat.
Filmpremiere und Bildschau
Im Weiteren feiert der Film «Törgga/Ribel» Premiere, der zeigt, wie viele Arbeitsschritte es braucht, bis die Maispflanzen verarbeitet sind und als reichhaltige Mahlzeit aufgetischt werden können. Peter Mattle hat sich bereit erklärt, für das Museum Ribel anzubauen und sich bei den einzelnen Arbeitsschritten filmen zu lassen. Die Endfassung «Vom Törgga zum Ribel» ist auch auf YouTube zu sehen.
Unterstützt von der Rheintaler Kulturstiftung
Erstmals gezeigt wird auch eine Bilderserie von Eveline Ammann. Sie hat zehn Zeichnungen gestaltet, die die Schritte von der Ackerpflanze bis zum Ribel zeigen. In der aktuellen Rothus-Ausstellung sind sie als Grundlage einer vertonten Bildschau zu sehen. Auch auf der Website www.museum-oberriet.ch wurde zum aktuellen Projekt, das von der Rheintaler Kultur-Stiftung unterstützt wird, eine Themenseite gestaltet und aufgeschaltet. Ausserdem werden in der Ausstellung passende Ribelprodukte präsentiert.
Musik und Museumsbeizli
Der Saisonschluss im Museum Rothus ist immer ein geselliger und fröhlicher Anlass. Am Sonntag spielt die Familienmusik Ammann auf und das Museumsbeizli ist in Betrieb.
