Nach zwei respektablen Auftritten, in denen sie aber zu viele Fehler machten, haben sie die Lehren gezogen und peilen die Wende an. Dass auch Wil nicht unschlagbar ist, hat Argovia im Viertelfinal bewiesen. Der SCR hat eine tolle Saison mit vielen Höhepunkten gezeigt und kann jetzt noch einen draufsetzen, wenn er auswärts gewinnt und sich selbst mit einem zweiten Heimspiel beschenkt.
Wil hingegen hat die Möglichkeit, die Serie mit dem dritten Sieg definitiv zu entscheiden und ebendieser Auswärtsfahrt aus dem Weg zu gehen. Die Moser-Boys werden auch in Wil auf die Unterstützung ihrer vielen Fans zählen können und hoffen, dem Gegner die Suppe versalzen zu können. Sie möchten noch einmal alles geben, Spass am Spiel haben und den Abend geniessen. Denn die Rheintaler haben jetzt schon mehr erreicht als sie sich in den kühnsten Träumen erhofft hatten.