Ringen 24.03.2025

Die Ringerstaffel Kriessern setzt in ihrem Vorstand auf Kontinuität

Nach einem sportlich und finanziell erfolgreichen Jahr gibt es bei der RSK keine Änderungen im Führungsteam. Präsident Koni Hungerbühler begrüsste 51 Mitglieder an der 61. Hauptversammlung der Ringerstaffel Kriessern.

Von dip
aktualisiert am 24.03.2025

Nachdem ein Nachtrag zur Traktandenliste genehmigt wurde, waren die ersten drei Punkte schnell abgehandelt. In den Jahresberichten der Ressorts, die allen Mitgliedern schon vorab online zur Verfügung standen, verwiesen die Verantwortlichen auf ein gutes Vereinsjahr mit etlichen Höhepunkten.

Aus sportlicher Sicht wurden die Medaillengewinne an den Einzelmeisterschaften, der Titel in der 1. Liga und die Bronze­medaille in der Swiss Premium League hervorgehoben. Beim Nachwuchs ist die RSK sowohl was die Qualität als auch die Quantität betrifft auf einem guten Weg, wobei Nachwuchschef David Hungerbühler erwähnte, dass es stetige und harte Arbeit auf allen Stufen brauche, um genug Kinder für den Ringsport zu begeistern.

Gut gewirtschaftet und stabil in der Führung

Sponsoring-Chef Bernhard Bättig gewährte einen kurzen Einblick in die Arbeit seines Teams. Wie wichtig die Arbeit ist, zeigt, dass gut die Hälfte des stolzen RSK-Budgets durch Sponsoringgelder gedeckt wird. Auch hier sei eine kontinuierliche, hartnäckige Kontaktpflege und die Berücksichtigung der Sponsoren bei Investitionsentscheiden von Klub und Mitgliedern essenziell. Wie Finanzchef Christof Meier ausführte, sind neben des Sponsorings die RSK-Anlässe wie das Grenzlandturnier, der Ligabetrieb, der Lottomatch sowie die Unterstützung der Gönnervereinigung «RSK Freundeskreis» Eckpfeiler der finanziellen Stabilität. Er präsentierte ein gutes Jahresergebnis – und obwohl das Budget 2025 einen leichten Verlust voraussagt, wurden sowohl Kassenbericht als auch Budget diskussionslos genehmigt.

Der Verein freut sich, dass zwölf Eintritten nur drei Austritte gegenüberstehen. Es folgten die Wahlen. Weil es keine Rücktritte gab, stellten sich alle Vorstandsmitglieder für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung, was Applaus gab. Nachdem Mirco Hutter und David Hungerbühler das Jahresprogramm präsentiert hatten, folgten die Ehrungen der 2024 erfolgreichen Ringer, von Kampfrichter Manuel Wittenwiler und den Zen­tralvorstandsmitgliedern Sarina Betschart und Stefan Schegg. Nach der allgemeinen Umfrage wurde die informative und kurzweilige HV mit dem «Kriessner Ringerlied» geschlossen.

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