Rüthi 16.03.2023

Die Mitte stellt Caroline Winter für Wahl in Gemeinderat auf

Die Mitte Rüthi hat Caroline Winter-Kopp als Gemeinderatskandidatin nominiert. Die 42-jährige ist Mitglied der Vorsteherschaft der Evangelischen Kirchgemeinde Sennwald und präsidierte sechs Jahren die Frauen- und Müttergemeinschaft Rüthi-Lienz.

Von pd
aktualisiert am 16.03.2023

Die Ersatzwahl am 30. April wurde nötig, weil Martin Fässler wegen seiner Wahl zum Leiter Gemeindedienste aus dem Gemeinderat zurücktritt. Wie die Mitte in einer Medienmitteilung schreibt, hat sie an ihrer Sitzung vom Mittwoch, 15. März, die gelernte Industriekauffrau Caroline Winter-Kopp als Kandidatin für den freiwerdenden Sitz nominiert.

Caroline Winter ist in Deutschland aufgewachsen, hat dort ihr Abitur abgeschlossen und lebt zusammen mit ihrer Familie seit 16 Jahren in Rüthi. Während zwölf Jahren gehörte sie dem Vorstand der Frauen- und Müttergemeinschaft Rüthi-Lienz an. Von 2016 bis 2022 stand sie dieser als Präsidentin vor.

Ebenfalls seit zwölf Jahren engagiert sich Caroline Winter ehrenamtlich als «Sunntigschuel»-Leiterin in der Kirchgemeinde Sennwald. 2021 wurde sie von den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern als Mitglied in die Vorsteherschaft der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Sennwald gewählt. Im Juli übernimmt sie die Aufgabe als Vize-Kirchgemeindepräsidentin.

Engagement für Allgemeinheit

«Mit Caroline Winter dürfen wir eine engagierte, vielseitig interessierte und motivierte Kandidatin aus den eigenen Reihen zur Wahl in den Gemeinderat vorschlagen», freut sich Mitte-Präsident Zaid Fawzi. Dank ihrer bisherigen Tätigkeit sei Caroline Winter im Dorf bestens vernetzt. Zudem bringe sie breite Erfahrung im Bereich der Jugend- und Seniorenarbeit sowie in der Familienpolitik mit.

Caroline Winter, Mutter eines Viertklässlers sowie einer Kantischülerin, selbst begründet ihre Kandidatur so:

Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt für das Amt als Gemeinderätin zu kandidieren. Einerseits bereitet mir das Engagement für die Allgemeinheit Freude, andererseits lässt die familiäre Situation nun eine neue Aufgabe zu.

Sie bezeichnet sich als entscheidungsfreudig, gradlinig und offen für neue Themen. Die Zusammenarbeit im Team bereite ihr Freude. Zusammen mit ihren künftigen Ratskolleginnen und Ratskollegen sowie der Bevölkerung und der Gemeindeverwaltung will sie ihre Wahlheimat positiv entwickeln.