Durch eine unverschlossene Tür verschaffte sich die Täterschaft eine halbe Stunde nach Mitternacht Zutritt ins Innere des Hauses.
Hier wurden verschiedene Räume und Behältnisse durchsucht. Viel kam zwar nicht abhanden, aber immerhin «Bargeld im Wert von wenigen hundert Franken», wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt.
Ob die Bewohner des Hauses zur Zeit des Diebstahls zu Hause waren und schliefen, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Die Vorstellung, im Bett zu liegen, während Fremde sich im Haus aufhalten, ist allerdings mit einem sehr unschönen Gefühl verbunden.
Eine Altstätter Wirtin, die vor drei Jahren Einbrecher im Haus hatte, während sie schlief, sagte diesen Oktober nach der Verurteilung eines der Täter: Am Morgen nach dem Einbruch sei ihr der Schreck in die Glieder gefahren.
Die Polilzei warnt immer wieder vor Einschleichdiebstählen. Ein wahrscheinlich unterschätztes Problem ist auch der Ärger, der mit der Versicherung droht. Denn viele Einschleichdiebstähle wären vermeidbar. Zugespitzt ausgedrückt: Viele Eigentümer laden Diebe beinahe zum Stehlen ein.