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So spannend war das Aufstiegsrennen in die 2. Liga bei Rhenos Männern wohl noch selten. Vier Teams liegen zurzeit durch zwei Punkte getrennt auf den ersten vier Plätzen. Von ihnen hat Rheno trotz der Niederlage gegen Andwil II immer noch die besten Karten. Mit einem Spiel weniger liegen die Rheintaler zwei Zähler hinter den Spitzenteams – allerdings dürfen sie sich in den letzten vier Partien wohl keinen Ausrutscher mehr erlauben.
Zwei dieser Spiele sollten Rheno vor keine grossen Probleme stellen: Gegen Andwil III und Kreuzlingen III sind die Rheintaler klare Favoriten. Die Entscheidung fällt wohl im Heimspiel gegen Goldach am 1. Februar und dann im letzten Saisonspiel bei Andwil II.
Die Tabelle der 3. Liga, Gruppe A, gibt einen Hinweis auf die potenziellen Gegner in den Aufstiegsspielen. Der einzige Aufstiegskandidat ist Felben-Wellhausen, das den zweiten Rang belegt. Leader Bütschwil sowie die Winterthurer Teams auf den Rängen drei und vier kommen nicht in Frage, da ihr Verein bereits in der 2. Liga spielt.
Die Frauen kämpfen nicht um den Aufstieg
Anders sieht es bei den Frauen von Rheno aus, die auch in der 3. Liga spielen. Sie haben gegen Uzwil II und Wittenbach II verloren, womit sie zwar immer noch im Mittelfeld sind, die Luft nach hinten ist aber dünner geworden. Wittenbach II liegt nur noch einen Zähler dahinter und Goldach, das vier Punkte weniger hat, wird Schlusslicht St. Gallen III wohl besiegen.
Für Rheno ist es wichtig, sich in den restlichen Spielen noch einige Zähler zu sichern, obwohl sie nach vorne nicht mehr viel bewegen können. Doch die noch ausstehenden Heimspiele bieten happige Aufgaben. Zuerst trifft Rheno auf Leader Appenzell III, dann folgt die Partie gegen das junge Andwil II. Auswärts trifft Rheno noch auf Uzwil und Goldach II.
Ranglisten
3. Liga, Männer: 1. Andwil-Arnegg II 9 Spiele/21 Punkte (+15 Sätze), 2. Goldach 9/21 (+14), 3. Audax Amriswil 9/20, 4. Rheno 8/19, 5. Andwil-Arnegg III 10/8, 6. St. Gallen III 8/3, 7. Kreuzlingen III 8/1.
3. Liga, Frauen: 1. Appenzell III 10/23 (+13), 2. Uzwil II 11/23 (+12), 3. Uzwil 11/20, 4. Andwil-Arnegg II 10/17, 5. Rheno 10/15, 6. Wittenbach II 10/14, 7. Goldach II 10/11, 8. St. Gallen III 10/0.
