Langsam nimmt der Festplatz in Kriessern Gestalt an: Die ersten Tribünen stehen, der Platz für das grosse, geheizte Festzelt ist vorbereitet, die Festführer sind verteilt und die Lieferanten wissen, was sie wann anliefern dürfen. Nächste Woche werden die Schwingplätze eingerichtet und mehr Tribünen aufgebaut, damit die Arena am 29. März bereit ist. Für Bauchef Damian Dietsche sowie Festwirt Phillip Hutter beginnt die heisse Phase, doch die ehemaligen Kriessner Internationalen sind sich gewohnt, in hektischen Momenten kühlen Kopf zu bewahren.
Neben der Arena für Sportler und Fans gibt es ein weiteres Highlight. Im «Sponsorendorf» kann man sich über Produkte und Dienstleistungen informieren sowie die Lebendpreise im Unterstand bewundern. Der Gabentempel, der einem kantonalen Anlass alle Ehre machen würde, wird in der Mehrzweckhalle aufgebaut.
Elf Eidgenossen nutzen die Gelegenheit, ihren Formstand im Jahr des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes in Mollis auf den Prüfstand zu stellen. Sie werden von über 140 weiteren Athleten aus der näheren und weiteren Umgebung gefordert, die einem der Grossen im wahrsten Sinne des Wortes ein Bein stellen wollen. Natürlich gehören die Eidgenossen zu den Favoriten, wobei es schwierig ist, einen Top-Favoriten auszumachen. Die Saison ist gerade erst angelaufen. Die Spitzenpaarungen werden wohl am nächsten Freitag feststehen und können dann auf www.rovs2025.ch eingesehen werden.
Dort sind auch alle weiteren Infos zu Festplatz sowie Unterhaltungsprogramm zu finden. Als Abschluss des ROVS 2025 steigt im Festzelt die Schlussgangparty mit der Kapelle Herkules. Der Eintritt ist gratis und der Veranstalter, die Ringerstaffel Kriessern, freut sich darauf, zusammen mit Schwingerfreunden und Partygängern ein rauschendes Fest zu feiern.
Der Countdown für das «Rheintal-Oberländische» in Kriessern läuft