Für Fussgänger, die vom Grenzwachtposten St. Margrethen auf der rechten Strassenseite der Grenzstrasse in Richtung Kreisel und Bahnhof gehen, endet das Trottoir unvermittelt vor dem Swiss Medi Center. Eine Schwachstelle, die es zu beheben gilt.Bestmögliche Lösung erarbeitenDa es sich bei der Grenzstrasse um eine Kantonsstrasse handelt, zeichnet das Tiefbauamt St. Gallen verantwortlich dafür. Auf Anfrage erklärt Sascha Bundi, Leiter Abteilung Mobilität und Planung des Tiefbauamtes St. Gallen, dass die Weiterentwicklung der Strasse projektiert sei. Während der nördlichste Teil der Strasse im Zuge der Zentrumsgestaltung erneuert wurde, habe man den Teil südlich des Zolls auch bereits saniert.Der Kantonsrat hat im aktuellen Strassenbauprogramm den Auftrag für das letzte Stück dem Tiefbauamt erteilt. Eine Studie wurde erstellt und die Schwachstellen erkannt, nun sei man an der Evaluation. Um Einsprachen vorzubeugen, werde unter Einbezug der Wünsche und Erwartungen aller Beteiligten die bestmögliche Lösung erarbeitet. Ziel sei es, die Planung des Projekts bis 2023 soweit abgeschlossen zu haben, dass die Bauarbeiten danach zeitnah gestartet und die Schwachstellen behoben werden können. «Wir wollen allen Verkehrsteilnehmern eine nützliche Infrastruktur zur Verfügung stellen», sagt Sascha Bundi.