Daniel Löhrers Ziel in Langenthal war die Finalqualifikation, die er mit einer persönlichen Bestzeit (21,26 Sekunden) als deutlich Zweitschnellster locker erreichte - nur der Basler Alex Wilson war noch schneller. Im Final schraubte Löhrer seine Bestleistung nochmals klar runter und kratze mit 21.02 gar an der 21-Sekunden-Marke. Favorit Alex Wilson steigerte sich aber ebenfalls, er siegte in 20,84. Dritter wurde Simon Graf vom LC Zürich mit 21,34.Bereits im 100-m-Sprint hatte Löhrer seine persönliche Bestzeit zweimal verbessert. Mit 10,61 Sekunden lief er im Final auf den fünften Rang - in dieser Disziplin war bereits die Finalquali des Eichbergers eine Überraschung. Aber er machte im Sprint gegen Grössen wie Michael Wicki (Neuer Schweizer Meister) und Alex Wilson eine gute Figur und verpasste die Bronzemedaille um lediglich 0,14 Sekunden. Den Medaillengewinn holte er im längeren Sprint nach.